Bevor wir mit den Berichten unserer aktuellen Elternzeit beginnen, möchten wir euch in Teil drei unserer Serie mit in die Rias Baixas nehmen. Der Zeit geschuldet, fällt dieser Eintrag kürzer aus als sonst.

Im Oktober machen wir uns noch einmal auf den Weg zu Lotte. Wir haben richtig Glück mit dem Wetter und erleben die Rias Baixas von ihrer schönsten Seite. Dies ist im Übrigen auch der Moment, in dem wir feststellen, dass das Mittelmeer uns im Hochsommer vermutlich zu warm wäre, denn bei gut 30° mit Jannis in der Trage ist an entspanntes Wandern, nicht mehr zu denken. Hätte man das schon vorher wissen können? Vermutlich schon. Doch wer weiß, ob wir dann diese traumhafte spanische Küste kennen gelernt hätten. Wir sind also sehr froh, mit unserer Entscheidung bis hierher gesegelt zu sein.

Das Highlight unserer zwei Wochen Urlaub ist, zweifelsohne der Nationalpark vor der Küste. Unser erster Stopp ist bei Isla Cíes und wir können sehr gut verstehen, warum dieser Strand zu den schönsten der Welt gehören soll. Umso besser, dass wir mittlerweile in der Nebensaison unterwegs sind und wir die Insel bis auf wenige Segler und ein paar Tagestouristen fast für uns alleine haben.

Von Cíes geht es dann zu den weiteren Inseln des Nationalparks Isla Ons und Isla Salvora. Ohne den Druck Meilen zu machen, genießen wir also zwei wunderschöne Wochen in Spanien und unsere Vorfreude auf das große Abenteuer in 2024 steigt noch mal an. Wir vertäuen Lotte also wieder gut im Hafen und verabschieden uns bis Anfang Mai von ihr.