Elternzeit unter Segeln

Autor: Philippe

Hej Hej Stockholm

Die ersten Tage in den Schären haben wir sehr genossen. Endlich konnte in dem angenehm erfrischenden Wasser bei einer Temperatur von ca. 18°C ausgiebig gebadet werden und wir lagen häufiger vor Anker als im Hafen. Einzig das Angelglück blieb bis dahin noch aus und die Hechte, die hier gern auch Schärenkrokodile genannt werden, verschmähten unseren Köder.

Abschied heißt was Neues kommt…

Noch einmal ausgiebig duschen, ein letztes Mal im ordentlichen Bett schlafen und alle Vorzüge des Lebens an Land genießen, dann brechen wir in unser Abenteuer auf.
Die Vorfreude auf so ein großes Abenteuer mit drei Monaten auf See paaren sich mit der Aufregung und den ersten Verabschiedungen von Oma’s und Opa’s. Haben wir die richtige Entscheidung getroffen? Wer weiß das schon! Aber probieren geht bekanntlich über studieren, was für ein Luxus – so viel gemeinsame Familienzeit. Also brechen wir für die nächsten Monate im Leben unseres Sohnes die Zelte ab und freuen uns auf viel frische Luft, jeden Tag Angeln und Segeln und einen warmen Sommer in Schwedens und Norwegens toller Natur.

Der Countdown läuft…

Noch knappe 24 Stunden bis unser Abenteuer der Elternzeit auf dem Wasser startet und die Aufregung steigt. Haben wir an alles Wichtige gedacht? Sind genügend Windeln eingekauft? Passt alles an Bord? Erstaunlicherweise haben wir unseren gesamten Hausstand für drei Monate in unseren, zwar geräumigen, aber doch kleinen Golf bekommen. Die Dachbox ist voll und auch der letzte Winkel des Kofferraums ist zu gepackt.

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